Katharina Magiera - VITA
studierte Gesang Prof. Hedwig  Fassbender und Prof. Rudolf Piernay. Sie war Stipendiatin der Villa Musica des Landes Rheinland-Pfalz,  der Yehudi Menuhin-Stiftung Live music  now, der Studienstiftung des deutschen Volkes und 1. Preisträgerin des  Mendelssohn-Wettbewerbs.
		  
Ihr breit gefächertes Konzertrepertoire  umfasst die Passionen und zahlreiche Kantaten J. S. Bachs, die Requien von  Mozart, Verdi, Duruflé, Dvořák, Schnittke und die Oratorien von Händel,  Mendelssohn, Honegger und Szymanowski. Sie arbeitete unter anderem mit  Dirigenten wie Paolo Carignani, Helmuth Rilling, Gabriel Garrido, Marko  Letonja, Hans-Christoph Rademann, Alexander Liebreich, Kristjan Järvi,  Constantinos Carydis, Ivor Bolton, Constantin Trinks, Sebastian Weigle, Ádám  Fischer, Ivor Bolton, Christian Thielemann, Jaap van Zweden, Andrés  Orozco-Estrada, Leo Hussain, René Jacobs, Henrik Nánási, Sylvain Cambreling, Krzysztof Urbański, Teodor  Currentzis, Jakub Hrůša und  Robin Ticciati zusammen. 
Als Liedinterpretin stellte sie 2016  bei OehmsClassics ein von der Presse gelobtes Soloalbum in Gitarrenbegleitung  von Prof. Christopher Brandt vor.  Die  Einspielung umfasst Goethe Vertonungen von F. Mendelssohn, H. Wolf, F. Hensel,  J. Kinkel, J. Lang und R. Schumann in eigener Bearbeitung für Gesang und  Gitarre.
Katharina Magiera gehört seit der  Spielzeit 2009/10 dem Ensemble der Oper Frankfurt an, wo sie in folgenden  Partien zu erleben war: Alisa (Lucia di Lammermoor), Tisbe (La  Cenerentola), Lisa (Die Passagierin), Maddalena (Rigoletto),  Erda (Rheingold), Flosshilde / Schwertleite (Ring), Die Erzählerin /  Heilige Katharina (La damoiselle élue / Jeanne D’Arc au bûcher),  Nancy (Martha /CD bei  OehmsClassics), Margret (Wozzeck), Marcellina (Le nozze di  Figaro), Dritte Dame (Die Zauberflöte), Annina (Der  Rosenkavalier), Altpartie in Händels Messiah, Hänsel (Hänsel und Gretel), Filosofia (LʼOrontea),  Ježibaba (Rusalka), Cornelia (Giulio Cesare in Egitto),  Dryade (Ariadne auf Naxos),Wanja (Iwan Sussanin), Emilia (Otello), Amastre (Xerxes),  Irene (Theodora), Eduige (Rodelinda  )und Iokaste (Oedipus Rex), Frugola und Ciesca (Il trittico)  und  Hexe (Königskinder). 
Die Neuproduktion „Ulisse“ von Luigi  Dallapiccola (1904-1975) der Oper Frankfurt, in der Katharina Magiera  die umfangreiche Doppelrolle Kirke/ Melantho verkörperte, wurde 2022 mit dem „International Opera Award für die beste  Wiederentdeckung“ ausgezeichnet. 
Konzertengagements führten Katharina  Magiera zu den Münchener Philharmonikern, dem Nationalen Symphonieorchester des  Polnischen Rundfunks, dem Richard-Strauss Festival, dem MDR Symphonieorchester,  Camerata Salzburg, der NDR Radiophilharmonie dem DSO Berlin und den Bamberger  Symphonikern. Als Dritte Dame (Zauberflöte)  gastierte sie an der Opéra National in Paris, am Theater  an der Wien und dem Glyndebourne Festival, als Hänsel (Hänsel und Gretel) an der Bayerischen Staatsoper in München, als  Schwertleite (Die Walküre) an der Semperoper Dresden, bei den  Salzburger Osterfestspielen, der Opéra National in Paris, der Opéra du Rhin in  Strasbourg und beim Beijing Music Festival. In 2021 debütierte die Altistin bei  den Tiroler Festspielen als Hexe (Königskinder) und Flosshilde (Rheingold), wo sie 2023 in den Partien Waltraute und Flosshilde (Götterdämmerung)  und Hexe (Königskinder) zu erleben sein wird. 
	      
	      In 2022 gastierte die Sängerin in der  Partie Ježibaba (Rusalka) an der Staatsoper Stuttgart.
        Im selben Jahr kehrte sie als erste  Magd (Elektra), Dritte Dame (Zauberflöte)  und als Page in der Neuproduktion von Salomé an die Opéra National de  Paris zurück. Anfang 2023 sang sie erneut die Partie der Schwertleite (Walküre)  an der Semperoper Dresden unter Christian Thielemann.